Supervision ist ein Verfahren, was in den 50 er Jahren entwickelt wurde. Supervision stellt die externe Sicht zur Verfügung, um komplexe Vorgänge in Teams und Organisationen verstehbar zu machen.
Die Systemische Supervision weitet den Blick auf den Kontext. So stehen wir in enger Wechselwirkung zu unserer Umwelt, aber auch zu unserer innerer Haltung.
Typische Felder der Systemischen Supervision:

  • Arztpraxen
  • Schulkollegien
  • Berater von Jobcenter
  • Teams der Jugendhilfe
  • Beratungsstellen
  • Klinikteams

Dies sind Beispiele für Supervisionsfelder. Dort  gehört die Supervision zum normalen Berufsalltag, sobald wir mit Menschen arbeiten oder diese sogar behandeln.

Einzelsupervision

Einzelsupervision bietet die Möglichkeit, in dem persönlichen Zweiersetting auch schwierige Themen anzusprechen. Solche Themen sind häufig:

  • Schwierige Fälle
  • Klienten/Patienten, zu denen ungewöhnliche Fragestellungen auftauchen
  • Probleme im Team
  • Probleme bei der Leitung eines Teams
  • Scheinbar unlösbare Konflikte

In meiner Praxis werden auch oft ehtische – und Wertefragen gestellt. Im Zusammenhang mit Leben und Sterben, aber auch als grundsätzliche Überlegungen bezüglich des Handelns als Berater, Arzt oder Psychotherapeut.

Einzelsupervision empfiehlt sich besonders an einem neutralen Ort. Meine Praxis eignet sich dafür besonders.

Teamsupervision

Teamsupervision bietet die Möglichkeit, unter der Leitung des Supervisors schwierige Themen anzusprechen. Solche Themen sind häufig:

In den beraterisch/therapeutischen und medizinischen Teams:

  • Schwierige Fälle
  • Klienten/Patienten, zu denen ungewöhnliche Fragestellungen auftauchen

Zusätzlich in allen Teams:

  • Probleme im Team
  • Probleme bei der Leitung eines Teams
  • Scheinbar unlösbare Konflikte

In meiner Praxis werden auch oft ehtische – und Wertefragen gestellt. Auch Konzept- und Teamentwicklung sind Themen.

Teamsupervision ist ein sehr wichtiges Instrument zur ständigen Qualitätsverbesserung der Arbeit im Team. Teamsupervision beugt Konflikten vor und die Zusammenarbeit wird optiniert.

Ich bin als Systemischer Supervisor zertifiziert von der DGSF und SG. Ich bin an der Psychothgerapeutenkammer NRW als Systemischer Supervisor akkrediteirt und damit fortbildungsberechtigt.

Teamaufstellung

Die Systemaufstellung ist eine Möglichkeit, Probleme und Schnittstellen sichtbar zu machen. So werden in einer Teamaufstellung die Mitglieder des Teams so zueinander gestellt, wie die Beziehung untereinander ist. Ein (oder mehrere) Teammitglied zeigt so seine/ihre Sicht auf das Team.

Systemaufstellungen eignen sich besonders:

  • Teams und Arbeitsgruppen
  • Organisationen
  • Familien

Familienaufstellungen, heute eher Systemaufstellungen, haben ihren Ursprung in der „Familienskulptur“, die Virginia Satir einsetzte, um die Komplexität von Familien sichtbar zu machen. Im Laufe der Zeit wird das Verfahren, etwas verändert, gerne bei Organisationen und in Supervisionen eingesetzt.